Das wäre jedenfalls eine Frage des Salärs? Glorias werden als Zahlungsmittel nicht angenommen und Soli Deo Glorias auch nicht. Im Augenblick ist auch nicht die Fuge mein Thema, sondern ein 1-Oktav-Kleinpedal, für das ich mir für den Gottesdienst am Sonntag 3 Stücke von Heinrich Scheidemann eingerichtet habe, das wird zumindest... Spannend. Da gibt's sogar noch ne Balganlage mit 2 Seilzügen, herrlich.
There is exactly one more chip in ya digital pipe organ working against you as you would expect to be.
Zitat von hintersatz im Beitrag #26Im Augenblick ist auch nicht die Fuge mein Thema, sondern ein 1-Oktav-Kleinpedal, für dass ich mir für den Gottesdienst am Sonntag 3 Stücke von Heinrich Scheidemann eingerichtet habe...
Welche Pfeifenorgel hat nur 1 Oktav Pedal ? Sowas kenne ich nur von den elektronischen GEM- und Farfisa-Heimorgeln aus meiner Kindheit und Jugendzeit.
Zitat von hintersatz im Beitrag #26Im Augenblick ist auch nicht die Fuge mein Thema, sondern ein 1-Oktav-Kleinpedal, für dass ich mir für den Gottesdienst am Sonntag 3 Stücke von Heinrich Scheidemann eingerichtet habe...
Welche Pfeifenorgel hat nur 1 Oktav Pedal ? Sowas kenne ich nur von den elektronischen GEM- und Farfisa-Heimorgeln aus meiner Kindheit und Jugendzeit.
https://c.gmx.net/@1053853778802906300/R...jRbyKVMAR3ZXxLA Die hier. Wänn das so wäre wie bei den Heimorgeln aus unser Kindheit, wäre das auch alles halb so schlimm, schlimm wird es, wenn sich die eine Oktave über eine Breite erstreckt, in der normalerweise 2 untergebracht sind. Du denkst, du kannst Orgel spielen, nein, alles nochmal auf Anfang. Aber bis Sonntag ist ja noch was hin... Zu allem Überfluss hat das Ding natürlich noch eine fast nicht zu überhörende Pedalzunge, damit auch jeder es hört, wenn du daneben latscht.
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Zitat von Fili im Beitrag #28Ich hatte unlängst mit einer Orgel aus ca. 1780 zu tun, die hatte eineinhalb Oktaven im Pedal.
Historische Orgeln in der süddeutsch-österreichischen Orgellandschaft und teilweise auch in der Schweiz haben oft die sogenannte kurze, seltener die gebrochene Oktav, das finde ich nicht weiter ungewöhnlich, auch die Kalksburger Pfliegler-Orgel in meiner näheren Umgebung hat eine kurze Unteroktav im Pedal. Solche Klaviaturen wurden in den o.g. Regionen bis in das mittlere 19. Jahrhundert gebaut. Sogar die 1855 nach Anton Bruckner´s Wünschen umgebaute Chrismann-Orgel im alten Linzer Dom hat noch eine kurze Oktav in Manual und Pedal. Wir haben übrigens hier sogar bereits einen eigenen Thread zu diesem Thema: Kurze und gebrochene Oktav Natürlich sind solche Orgeln sehr gewöhnungsbedürftig, wenn man nur auf "normalen", chromatischen Kirchenorgelpedalen geübt hat, aber die Digitalorgel-Industrie hat sogar dagegen schon etwas erfunden: Manche Digitalorgeln wie z.b. die Gloria Concerto-Modelle und meines Wissens alle größeren Ahlborn-Orgeln seit der Hymnus-Baureihe können sogar die kurze Oktav simulieren, indem die Tasten C-Dis stumm bleiben und ab dem E die Töne wie bei den historischen Pfeifenorgeln auf die entsprechenden Tasten gelegt werden.
Mein Objekt dagegen hat keine kurze oder gebrochene Oktav, sondern ein Kleinpedal mit ganz normaler Tastenbelegung, aber eben nur 1 Oktav. Bei meinen 3 Literaturstücken habe ich mir das Pedal eben auf 1 Oktav zusammengefaltet. Bei der Recherche zu dem Thema bin ich dann noch über diesen Synthesizer gestolpert, wer Marillion oder die Musik aus dieser Zeit mag, dem sagt das klanglich was. Mein Organisten-Kollege am Instrument hat, wie ich eben entdecke, so einiges aus seinem Oevre kostenfrei zur Verfügung gestellt. Viel Spaß beim Hören: http://heinrich-walther.de/konzerte/reco...8775a9730af5024
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Zitat von hintersatz im Beitrag #31Mein Objekt dagegen hat keine kurze oder gebrochene Oktav, sondern ein Kleinpedal mit ganz normaler Tastenbelegung, aber eben nur 1 Oktav.
Ja, genau, bei der, die ich spielen durfte, ebenfalls, nur halt paar Töne mehr.
Die Tasten sind auf die normale Breite verteilt, was zur Folge hat, dass sie a) etwas breiter sind und vor allem b) größere Abstände haben. Spitze-Absatz-Spiel wird da spannend...
Das ist ja von der Länge (55:26) her schon ein Konzert. Das ist also die Pfeifenorgel mit dem knappen Pedal ? Willst du uns nicht verraten, was genau du hier gespielt hast und wo diese Orgel steht ?