Zitat von www.Orgeljournal.de im Beitrag #8

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Ich wundere mich über die erkennbaren Unterstellungen in diesem Gesprächsfaden, die ich als wenig schlüssig und auch als vernehmlich unfair empfinde.

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Drei weitere spekulative Gedanken:

1. Bei Open-Source-Software ist es nicht unüblich, daß man den Code oder Programmbibliotheken frei in eigenen Projekten verwenden darf, aber nur in solchen, die ebenfalls Open Source sind. Wenn solche Lizenzmodelle bei Quellcode gängig sind, wieso sollten ähnliche nicht auch bei Sample-Sets möglich sein? Ein Set wird frei abgegeben, darf aber nur mit freier Software verwendet werden. Das Ziel ist: Die Sache soll frei und kostenlos sein. Alles, was nicht zu diesem Ziel paßt, wird konsequent abgelehnt.

2. Ich stelle mir vor, daß ich die Mühe aufbringe, ein Sample-Set zu erstellen, und so edel bin, es kostenlos herzugeben. Nun ist es aber der Fall, daß jemand anderer nicht zuletzt aufgrund meiner Freigiebigkeit richtig ordentlich Geld macht (ohne freie Sets wäre Hauptwerk vielleicht nicht halb so verbreitet, und die Neiddebatten um des Herstellers angeblich luxuriösen Lebenswandel kennen wir). Das würde mich als Set-Hersteller doch vielleicht ein wenig ärgern.

3. Förderung von GrandOrgue und seiner Verbreitung.

Hallo Markus
Deine Erklärung ist mir einleuchtend und unter deinen Gesichtspunkten betrachtet ergäbe das Tun des Set-Herstellers einen gewissen Sinn. Vor allem der erste Punkt ist für mich nachvollziehbar.
Eine Erläuterung, so wie du sie hier geschrieben hast, wäre vermutlich seitens des Set-Herstellers hilfreich, um sein „Verbot“ besser verstehen und einordnen zu können.
So, wie es dasteht, klingt es mir einfach zu apodiktisch.

Zitat von Ebi im Beitrag #13

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Eine Erläuterung, so wie du sie hier geschrieben hast, wäre vermutlich seitens des Set-Herstellers hilfreich, um sein „Verbot“ besser verstehen und einordnen zu können.

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Zitat von www.Orgeljournal.de im Beitrag #8

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Ich wundere mich über die erkennbaren Unterstellungen in diesem Gesprächsfaden, die ich als wenig schlüssig und auch als vernehmlich unfair empfinde.

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Ja, den Artikel meine ich.

Auch ich schätze Matthias' Orgeljournal sehr, sowohl inhaltlich als auch sprachlich / literarisch. Allein schon für Wortschöpfungen wie "Sakrilegorgelforum" und "Küchenorgelforum" lohnt es sich, öfter mal dort vorbeizuschauen.

Aber ich meine, daß sein Urteil über die vorliegende Diskussion nicht zutrifft.

"Ein Hersteller wird diskreditiert"

Hallo Matthias
Das ist meines Erachtens ein schwerwiegender und sehr plakativer - an uns gerichteter - Vorwurf, der aus meiner Sicht nicht berechtigt ist. Ich bin überzeugt, dass viele Forumsmitglieder ein Interesse haben, ihren Horizont in Sachen Orgel-Samples und Software zu verbreitern. Dass man in dieser Intention unverständliche Statements hinterfragt, ist doch völlig normal und hat nichts, aber auch gar nichts, damit zu tun, Jemanden zu diskreditieren. Es ist ja geradezu umgekehrt: Ich hätte gern mal ein bestimmtes Set des Anbieters ausprobiert, jedoch sprechen seine Nutzungsbedingungen dagegen. Also schränkt er sich doch selbst ein - und nicht ich, indem ich seine Bedingungen hinterfrage.

Zitat von Romanus im Beitrag #19

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Und der unterste Absatz ist dafür herrlich treffend geschrieben.

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