ZitatEtwas auch eher seltenes dürfte eine Orgelausführung mit zwei Rückpositiven sein...
Auch hier finde ich wieder die Symmetrie sehr schön. Ferner haben diese beiden Rückpositive gegenüber einem einzelnen zentralen Rückpositiv den Vorteil, daß sie den Blick auf den Hauptprospekt nicht verstellen. Umgekehrt sieht auch der Organist besser in den Kirchenraum, wenn der Spieltisch mittig hinter der Brüstung steht, als bei einem zentralen Rückpositiv.
Bei dieser Orgel bin ich gespannt, ob du sie auch mit der Bildersuche findest. Es handelt sich um eine Orgel, auf der ich früher viel geübt habe und die sichtbar nur zwei Brüstungspositive zeigt. Insofern finde ich auch dieses Instrument gut passend für die Rubrik "Orgeln mit besonderen Prospekten".
Die Orgel ist jedoch grösser und ein weiterer Teil befindet sich in Gehäusen, die unten in der Kirche fast nicht sichtbar sind. Man sieht sie bei genauem Hinsehen natürlich schon, jedoch verbinden die meisten Menschen das, was sie da sehen, nicht zwingend mit Bestandteilen einer Pfeifenorgel.
Das Bild stammt noch aus der Zeit, als die ersten Handys Fotos aufnehmen konnten und hat leider eine dementsprechend miserable Qualität, sorry.
Da muß ich passen. Gelernt habe ich bei der Suche aber, daß es noch einige andere Orgeln gibt, die auf der oberen Ebene einer zweistöckigen Empore stehen. In den meisten Fällen wirkt das auf mich beengt oder überladen. Die akustischen Gegebenheiten dürften auch schwierig sein. Was hört man auf der unteren Empore? Beispiele:
Zitat von emsig im Beitrag #99Sehr schön! Immerhin mit der Doppelempore habe ich mich nicht getäuscht.
Hallo Markus
Die Doppelempore hast du richtig erkannt. Ich kann übrigens definitiv nicht beurteilen, wie die Orgel unten klingt: ich habe sie immer nur selbst gespielt und den Klang am Spieltisch wahrgenommen: der hat mir gut gefallen, da man sich richtig eingebettet fühlt mit den Pfeifen auf Ohrhöhe und praktisch von allen Seiten.