Beneidenswert, von einem Postludium in der Fastenzeit kann man bei uns nur träumen ! Sowas gibt´s in meiner Pfarre erst am Palmsonntag wieder.
Übrigens, noch ein Nachtrag zum Largo aus der F-Dur-Sonate von C. P. E. Bach, das ich an diesem Wochenende zur Kommunion spiele: Wer mit einer Faksimile-Ausgabe kein Problem hat, findet hier C. P. E. Bachs D-Dur-Präludium und alle 6 Orgelsonaten gratis bei IMSLP: Preludio e Sei Sonate pel Organo composte dal Signor Carlo Filippo Emanuele Bach
Natürlich ist mir bewusst, dass ich dieses Stück bei einer Kommunion in meiner Pfarre, die im Durchschnitt ca. 3 Minuten dauert, nie bis zu Ende spielen kann. Nichtsdestoweniger finde ich Variationswerke zur Kommunion besonders praktisch, weil man nach jeder Variation aufhören und somit das Stück gut an die Dauer der Kommunion anpassen kann.
Eine wahrlich wunderschöne Variationenreihe! Da ich so alle 6 -8 Wochen Gelegenheit habe, vor dem Gottesdienst eine "15-Minuten-Orgelmusik" anzubieten, habe ich die Arietta schon einmal komplett spielen können.
Das ist ein subjektives Geschmacksurteil. An Verpoortens Spiel gefällt mir das etwas ruhigere Tempo, das diesem Thema gut tut (das Video mit Payne ist nur deshalb länger, weil Payne am Schluss den Eingangssatz wiederholt). Und weil Verpoorten ornamental - begünstigt durch den ruhigeren Atem - etwas mehr ausschmückt, was bei Pachelbel auch angebracht ist.
Habt ihr eine Idee für ein Präludium für einen etwas längeren Einzug, auf das dann gleich anschließend Bachs "Jesus bleibet meine Freude"(G-Dur) stilistisch gut passt?
Hab mir zwar gestern was rausgesucht, bin aber nicht hundertprozentig überzeugt...
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Zitat von Spiritus boni im Beitrag #96Habt ihr eine Idee für ein Präludium für einen etwas längeren Einzug, auf das dann gleich anschließend Bachs "Jesus bleibet meine Freude"(G-Dur) stilistisch gut passt?
Hab mir zwar gestern was rausgesucht, bin aber nicht hundertprozentig überzeugt...
Am besten wäre natürlich ein nicht zu langer Bach. Fällt diese Messe noch in die Fastenzeit oder schon in die Osterzeit ? Falls ersteres: Siciliano BWV 1031/2 Falls letzteres: Präludium G-Dur aus den 8 kleinen Präludien und Fugen
Was wäre das Stück, das du dir herausgesucht hast ?
Das wäre ein Eberlin, Präludium in G (Nr 79 aus dem blauen Oregano pleno- Band vom Carus Verlag)
Naja... Kommenden Samstag. Nicht mehr viel Zeit... Allerdings ist kommenden Samstag Verkündigung des Herrn, d. H. Festtag inkl. Gloria. Wir haben Glockenweihe...Friedhofsglocke allerdings.
Es gibt nichts in der Welt, das so wertvoll wäre, wie der Herzensfrieden. ~Franz v. Sales~
Zitat von Harmonist im Beitrag #95Das ist ein subjektives Geschmacksurteil. An Verpoortens Spiel gefällt mir das etwas ruhigere Tempo, das diesem Thema gut tut (das Video mit Payne ist nur deshalb länger, weil Payne am Schluss den Eingangssatz wiederholt). Und weil Verpoorten ornamental - begünstigt durch den ruhigeren Atem - etwas mehr ausschmückt, was bei Pachelbel auch angebracht ist.
Ich finde Verpoorten ziemlich unrhythmisch. Für meine Begriffe kommt sich das nicht aus den Füßen, weil er keine Zielpunkte anspielt. Manches Binnenritenuto wirkt da eher technisch bedingt. Verzierungen sind halt auch nur begrenzt einsetzbar, am ehesten noch beim Thema.